Projekt Management: Die besten Methoden im Überblick

In der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt hat Projekt Management eine zentrale Bedeutung für den Unternehmenserfolg.

Projekt Management: Die besten Methoden im Überblick
Photo by Alvaro Reyes / Unsplash

Wir wissen, dass effektives Projekt Management den Unterschied zwischen einem erfolgreichen Vorhaben und einem kostspieligen Fehlschlag ausmachen kann. Ob es um die Einführung neuer Produkte, die Umsetzung von Strategien oder die Optimierung interner Prozesse geht - die richtigen Methoden zu kennen und anzuwenden, ist entscheidend.

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die besten Projekt Management Methoden. Wir untersuchen klassische Ansätze wie das V-Modell, tauchen in agile Methoden wie Scrum und Kanban ein und beleuchten hybride Lösungen. Dabei gehen wir auch auf die Rolle des Product Owners und die Einbindung von Stakeholdern ein. Unser Ziel ist es, Ihnen einen umfassenden Überblick zu geben, damit Sie die für Ihre Projekte am besten geeigneten Methoden auswählen können.

Klassische Projektmanagement-Methoden

In der Welt des Projektmanagements haben sich im Laufe der Zeit verschiedene klassische Methoden etabliert. Diese Ansätze bieten uns strukturierte Vorgehensweisen, um Projekte effektiv zu planen, durchzuführen und zu kontrollieren. Wir werfen einen Blick auf drei wichtige klassische Methoden: die Wasserfall-Methode, das V-Modell und die Meilensteintrendanalyse.

Wasserfall-Methode

Die Wasserfall-Methode ist ein lineares Planungsmodell, das Projekte in aufeinanderfolgende Phasen unterteilt [1]. Jede Phase hat einen festen Start- und Endtermin, der von Beginn an festgelegt wird [1]. Dieses Modell eignet sich besonders gut für Projekte, bei denen sich Anforderungen, Abläufe und Leistungen relativ präzise beschreiben lassen und sich im Verlauf wenig ändern [1].

Der Ablauf der Wasserfall-Methode ist strikt sequentiell. Eine neue Phase beginnt erst, wenn die vorherige abgeschlossen ist [2]. Dies bietet klare Vorgaben für den Projektstart und ermöglicht eine präzise Zeiteinteilung [1]. Allerdings bringt diese detaillierte Planung auch Nachteile mit sich. Die geringe Flexibilität kann bei dynamischen Teams zu Schwierigkeiten führen, besonders wenn Änderungen im Nachhinein erforderlich sind [1].

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, wurde das erweiterte Wasserfallmodell entwickelt. Es erlaubt dem Projektteam, in vorhergehende Phasen zurückzukehren, um beispielsweise nachträglich erkannte Fehler zu beheben [1]. Zudem wird häufig eine Kombination aus klassischen und agilen Ansätzen genutzt, um das Beste aus beiden Welten zu vereinen [1].

V-Modell

Das V-Modell ist eine Weiterentwicklung des Wasserfallmodells und beschreibt eine lineare Projektmanagement-Methode, die besonders in der Softwareentwicklung Anwendung findet [3]. Der Hauptunterschied zum Wasserfallmodell besteht darin, dass parallel zu allen Entwicklungsphasen eine Testphase durchgeführt wird [3].

Das V-Modell unterteilt sich in drei Hauptphasen [3]:

  1. Entwurfsphase: Hier werden die Anforderungen grob festgelegt und im Top-Down-Prinzip immer spezifischer dargestellt.
  2. Implementierung: An der Spitze des V-Modells wird das Produkt entwickelt.
  3. Validierungsphase: Hier werden Komponenten-, Integrations- und Abnahmetests durchgeführt.

Dieses Modell bietet klare Vorteile für kleinere Softwareprojekte mit klar dokumentierbaren Anforderungen. Es ist einfach zu verstehen, leicht zu verwalten und beinhaltet fixe Testphasen, um ein möglichst fehlerfreies Endprodukt zu gewährleisten [3].

Trotz seiner Vorteile wurde das V-Modell in vielen Bereichen durch agilere Ansätze abgelöst. Um flexibler zu sein, wurde es zum V-Modell XT (Extreme Tailoring) weiterentwickelt, das an die jeweilige Projektgröße angepasst werden kann [3].

Meilensteintrendanalyse

Die Meilensteintrendanalyse (MTA) ist ein wichtiges Instrument des Projektcontrollings und dient der Terminüberwachung von Projektmeilensteinen [4]. Sie fungiert als Frühwarnsystem bei Terminverzögerungen und ermöglicht es uns, den zeitlichen Verlauf eines Projekts genau zu überwachen [4].

Meilensteine markieren wichtige Zwischenziele im Projektverlauf und helfen dabei, Projekte zu strukturieren [4]. Sie eignen sich hervorragend für Zwischenstandsbesprechungen und zur Kontrolle des Projektfortschritts [4].

Bei der Erstellung einer MTA gehen wir folgendermaßen vor [4]:

  1. Ermittlung der Meilensteine anhand des Projektplans
  2. Regelmäßige Bestandsaufnahme an Berichtszeitpunkten
  3. Überprüfung der Meilensteine und Aktualisierung der voraussichtlichen Erreichungstermine
  4. Ergreifen von Maßnahmen bei Erkennung negativer Trends

Die MTA kann in tabellarischer oder grafischer Form dargestellt werden, wobei die grafische Variante besonders gut für eine schnelle Übersicht geeignet ist [4].

Bei der Interpretation der MTA unterscheiden wir drei Haupttrends [5]:

  1. Horizontal verlaufend: voraussichtlich planmäßige Fertigstellung
  2. Steigend: voraussichtliche Verzögerung der Terminerreichung
  3. Fallend: voraussichtlich vorzeitige Fertigstellung

Die MTA bietet uns als Projektleiter ein wertvolles Werkzeug zur Projektsteuerung. Sie ermöglicht Prognosen über den Projektverlauf und dient als einfaches, leicht verständliches Modell für die Stakeholder-Kommunikation [5]. Allerdings berücksichtigt sie keine Abhängigkeiten zwischen Meilensteinen und basiert auf subjektiven Einschätzungen, die einer sorgfältigen Interpretation bedürfen [5].

Durch den Einsatz dieser klassischen Projektmanagement-Methoden können wir unsere Projekte strukturiert planen, durchführen und kontrollieren. Je nach Projektart und -umfang wählen wir die am besten geeignete Methode oder kombinieren verschiedene Ansätze, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Agile Projektmanagement-Methoden

In der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt haben sich agile Projektmanagement-Methoden als äußerst effektiv erwiesen. Diese Ansätze ermöglichen es uns, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und kontinuierlich Verbesserungen vorzunehmen. Wir werfen einen Blick auf drei der bekanntesten agilen Methoden: Scrum, Kanban und Extreme Programming.

Scrum

Scrum, ein Begriff aus dem Rugby, der wörtlich "angeordnetes Gedränge" bedeutet, wurde 1995 von Jeff Sutherland und Ken Schwaber der Öffentlichkeit vorgestellt [6]. Es handelt sich um ein Rahmenwerk für die Zusammenarbeit von Teams, das auf einer Definition von Rollen, Meetings und Werkzeugen basiert [6]. Diese Struktur gibt dem Team einen klar definierten Arbeitsprozess, der auf agilen Prinzipien aufbaut [6].

In Scrum gibt es drei zentrale Rollen:

  1. Product Owner: Maximiert den Wert des Produkts und balanciert die Interessen des Unternehmens mit denen der Anwender [6].
  2. Entwickler: Das umsetzende Team, das autonom und selbstorganisiert an den vereinbarten Aufgaben arbeitet [6].
  3. Scrum Master: Fungiert als Coach für das Team und den Product Owner [6].

Der Sprint ist das zentrale Ordnungsprinzip in Scrum. Es handelt sich um ein festgelegtes Zeitintervall, in dem das Team an der Erreichung des Sprint-Ziels arbeitet [6]. Am Ende jedes Sprints präsentiert das Team seine Ergebnisse in einer Review oder Demo [6]. Anschließend findet eine Retrospektive statt, bei der das Team die Zusammenarbeit reflektiert und Verbesserungen für künftige Sprints vereinbart [6].

Scrum verwendet verschiedene Werkzeuge wie das Product Backlog, Sprint Backlog und die Definition of Done (DoD), um die Arbeit zu strukturieren und zu verwalten [6]. Das Planning Poker hat sich als Methode für das Schätzen von Aufgaben etabliert [6].

Kanban

Kanban ist eine weitere agile Methode, die sich auf die Optimierung der gesamten Wertschöpfungskette eines Unternehmens konzentriert [7]. Es hilft uns, Schwachpunkte in unserem Arbeitssystem zu identifizieren und zeigt auf, wie wir für unsere Kunden noch besser Wert generieren können [7].

Ein zentrales Element von Kanban ist das Kanban-Board, ein visuelles Werkzeug zur Darstellung und Verwaltung von Arbeitsabläufen [8]. Es ermöglicht uns, den Fortschritt unserer Aufgaben auf einen Blick zu erfassen und Engpässe schnell zu erkennen.

Kanban basiert auf einigen Kernprinzipien:

  1. Visualisierung des Workflows
  2. Begrenzung der Work in Progress (WIP)
  3. Messung und Optimierung des Durchflusses
  4. Explizite Prozessregeln
  5. Kontinuierliche Verbesserung

Im Gegensatz zu Scrum arbeitet Kanban nicht mit festen Zeitboxen, sondern ermöglicht einen kontinuierlichen Fluss von Aufgaben. Dies macht Kanban besonders flexibel und anpassungsfähig an sich ändernde Prioritäten.

Extreme Programming (XP)

Extreme Programming, oft als XP abgekürzt, ist eine agile Methode, die Mitte der 1990er Jahre von Kent Beck, Ward Cunningham und Ron Jeffries entwickelt wurde [9]. XP stellt, ähnlich wie andere agile Methoden, den Kunden und seine Anforderungen in den Mittelpunkt [9].

XP basiert auf fünf Grundwerten:

  1. Kommunikation
  2. Einfachheit
  3. Feedback
  4. Mut
  5. Respekt

Diese Werte bilden die Grundlage für die Prinzipien und Praktiken von XP [10]. XP zeichnet sich durch seine problemorientierte Vorgehensweise aus und reagiert besonders schnell auf äußere Bedingungen [10].

Einige der charakteristischen Praktiken von XP sind:

  1. Pair Programming: Zwei Entwickler arbeiten gemeinsam an einem Computer.
  2. Test-Driven Development (TDD): Tests werden vor der eigentlichen Implementierung geschrieben.
  3. Continuous Integration: Code wird regelmäßig in das Gesamtsystem integriert.
  4. Refactoring: Kontinuierliche Verbesserung des Codes ohne Änderung der Funktionalität.

XP eignet sich besonders für Teams, die schnell und effizient auf Änderungen reagieren möchten, anstatt Fehlermeldungen zu sammeln und in großen Releases zu beheben [10].

Jede dieser agilen Methoden hat ihre eigenen Stärken und eignet sich für unterschiedliche Projekttypen und Teamstrukturen. Die Wahl der richtigen Methode hängt von den spezifischen Anforderungen und Zielen unseres Projekts ab. Oft ist auch eine Kombination oder Anpassung dieser Methoden sinnvoll, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Hybride und spezialisierte Methoden

In der Welt des Projektmanagements entwickeln sich ständig neue Ansätze, die die Stärken verschiedener Methoden kombinieren oder sich auf spezifische Aspekte konzentrieren. Wir werfen einen Blick auf drei solcher Methoden: Scrumban, Lean Projektmanagement und Six Sigma.

Scrumban

Scrumban ist eine hybride Methode, die die besten Elemente von Scrum und Kanban vereint [11]. Dieser Ansatz nutzt die geplanten, kurzen Arbeitszyklen (Sprints) von Scrum und kombiniert sie mit dem kontinuierlichen Arbeitsfluss und der visuellen Aufgabendarstellung von Kanban [11].

Ein zentrales Element von Scrumban ist das Scrumban-Board, das dem Team einen schnellen Überblick über die Projektaufgaben ermöglicht [11]. Typischerweise enthält es Abschnitte wie "Zu erledigen", "In Arbeit" und "Erledigt", die den Arbeitsablauf des Teams widerspiegeln [11].

Scrumban bietet mehrere Vorteile:

  1. Flexibilität: Es ermöglicht Teams, die sich von Scrum überfordert fühlen, einen flexibleren Ansatz zu verfolgen [11].
  2. Fokus: Teams können sich auf die wichtigsten Aufgaben konzentrieren und so die Arbeitsbelastung ausgleichen [11].
  3. Visualisierung: Das Scrumban-Board bietet eine klare Übersicht über den Projektfortschritt [11].

Um Scrumban effektiv einzusetzen, sollten wir folgende Schritte beachten:

  1. Einrichtung des Scrumban-Boards
  2. Festlegung von Work-in-Progress (WIP) Limits
  3. Regelmäßige Überprüfung des Projektfortschritts
  4. Durchführung von On-Demand-Planungs-Meetings
  5. Regelmäßige Retrospektiven zur kontinuierlichen Verbesserung [11]

Scrumban eignet sich besonders gut für große Projekte mit vielen beweglichen Teilen, da es die nötige Flexibilität bietet und gleichzeitig Chaos verhindert [11].

Lean Projektmanagement

Lean Projektmanagement basiert auf den Prinzipien des Lean Thinking, die ursprünglich in der Fertigung entwickelt wurden, aber inzwischen in vielen Bereichen Anwendung finden [12]. Das Hauptziel ist die Maximierung des Wertes bei gleichzeitiger Minimierung der Verschwendung [12].

Die fünf Kernprinzipien des Lean Projektmanagements sind:

  1. Wert definieren
  2. Wertstrom visualisieren
  3. Arbeitsfluss erzeugen
  4. Pull-System einführen
  5. Nach Perfektion streben [13]

Bei der Umsetzung dieser Prinzipien ist es wichtig, dass wir uns folgende Fragen stellen:

  • Welche Aktivitäten nehmen mehr Zeit in Anspruch als nötig?
  • Welche Aktivitäten verbessern das Projekt?
  • Schaffen unsere Bemühungen einen direkten oder indirekten Mehrwert für unsere Kunden? [13]

Ein wichtiges Werkzeug im Lean Projektmanagement ist das Kanban Board, das uns hilft, den Wertstrom zu visualisieren und den Projektfortschritt zu verfolgen [13].

Die Anwendung von Lean Projektmanagement hat mehrere Vorteile:

  1. Risikominimierung
  2. Vermeidung von Engpässen
  3. Schutz des Geschäftsergebnisses
  4. Fokussierung des Teams auf Wachstum und kontinuierliche Verbesserung
  5. Erhöhung der Kundenzufriedenheit und -treue [13]

Six Sigma

Six Sigma ist ein systematischer Ansatz zur Prozessverbesserung, der sich durch seinen mathematischen und datengetriebenen Ansatz auszeichnet [14]. Das Ziel von Six Sigma ist es, die Qualität zu verbessern und die Effizienz von Prozessen zu erhöhen, indem Kosten eingespart und Verschwendung vermieden werden [14].

Der Name "Six Sigma" leitet sich von dem Ziel ab, maximal 3,4 Fehler pro Million Geschäftsvorgänge zuzulassen [14]. Dies entspricht einer nahezu fehlerfreien Prozessleistung.

Six Sigma kann in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden:

  • Vermeidung von Verschwendung (Zeit, Material, Ressourcen)
  • Reduzierung von Mängeln oder Abweichungen bei Produkten und Dienstleistungen
  • Bestimmung von Problemursachen
  • Einsatz von Datensätzen zur Effizienz- und Produktivitätssteigerung
  • Steigerung der Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit
  • Neugestaltung oder Umgestaltung von Prozessen [15]

Es gibt zwei Hauptansätze in Six Sigma:

  1. DMAIC (Define, Measure, Analyze, Improve, Control): Dieser Ansatz eignet sich am besten für bestehende Geschäftsprozesse, z.B. zur Verbesserung von Fertigungs- oder Produktionsaspekten [15].
  2. DMADV (Define, Measure, Analyze, Design, Verify): Dieser Ansatz ist ideal für die Entwicklung neuer Prozesse oder Produkte [15].

Six Sigma hat eine enge Verbindung zum Lean Management. Beide Konzepte zielen darauf ab, Verschwendung zu vermeiden und Fehler sowie Mängel grundsätzlich zu beseitigen [14]. Die Kombination beider Ansätze, oft als Lean Six Sigma bezeichnet, kann zu weiteren Potenzialen für exzellente Qualität und Effizienz führen [14].

Durch die Anwendung dieser hybriden und spezialisierten Methoden können wir unsere Projekte effektiver und effizienter gestalten. Jede Methode hat ihre eigenen Stärken und eignet sich für unterschiedliche Projekttypen und Teamstrukturen. Die Wahl der richtigen Methode oder Kombination von Methoden hängt von den spezifischen Anforderungen und Zielen unseres Projekts ab.

Schlussfolgerung

Die vorgestellten Projektmanagement-Methoden bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, um Projekte erfolgreich zu planen und durchzuführen. Von klassischen Ansätzen wie dem Wasserfallmodell bis hin zu agilen Methoden wie Scrum und hybriden Lösungen wie Scrumban hat jede Methode ihre eigenen Stärken. Die Wahl der richtigen Methode hängt von den spezifischen Anforderungen des Projekts, der Teamstruktur und den Unternehmenszielen ab.

Am Ende des Tages geht es darum, die Methode zu finden, die am besten zu unserem Projekt passt und uns hilft, unsere Ziele zu erreichen. Egal ob wir uns für einen klassischen, agilen oder hybriden Ansatz entscheiden, das Wichtigste ist, dass wir die gewählte Methode konsequent anwenden und stets offen für Verbesserungen sind. So können wir sicherstellen, dass unsere Projekte erfolgreich sind und einen echten Mehrwert für unser Unternehmen und unsere Kunden schaffen.

FAQs

Was versteht man unter Methoden des Projektmanagements?
Methoden des Projektmanagements, oft auch als Vorgehensmodelle oder Frameworks bezeichnet, stellen den übergeordneten Rahmen dar. Die einzelnen Methoden sind spezifische Werkzeuge oder Instrumente, die in unterschiedlichen Projekten zur Anwendung kommen können.

Was zeichnet klassische Projektmanagementmethoden aus?
Klassisches Projektmanagement basiert auf der Annahme, dass bereits zu Beginn des Projekts ein definierter Endzustand oder ein Projektergebnis festgelegt und größtenteils vorgeplant ist. Es werden klare Vorgaben gemacht, wie Ziele erreicht werden sollen, Ressourcen werden eindeutig zugewiesen und Kosten im Voraus kalkuliert.

Was sind die sechs Hauptelemente des Projektmanagements?
Die sechs Grundlagen des Projektmanagements umfassen:

  1. Definition der Projektziele.
  2. Ressourcenplanung und -management.
  3. Risikomanagement.
  4. Kommunikation und Management von Stakeholdern.
  5. Projektcontrolling und -monitoring.
  6. Lessons Learned und Projektnachbereitung.

Welche Tools werden häufig im Projektmanagement verwendet?
Zu den zehn beliebtesten Projektmanagement-Tools, die zur Effizienzsteigerung und Vereinfachung des Arbeitsalltags beitragen, gehören:

  • Factro
  • Monday
  • Jira Software
  • Trello
  • MeisterTask
  • Asana
  • Wrike
  • Zoho Projects

Referenzen

[1] - https://www.factro.de/blog/wasserfallmodell/
[2] - https://asana.com/de/resources/waterfall-project-management-methodology
[3] - https://asana.com/de/resources/v-model
[4] - https://www.factro.de/blog/meilensteintrendanalyse/
[5] - https://www.experte.de/projektmanagement/meilensteintrendanalyse
[6] - https://digitaleneuordnung.de/blog/scrum-methode/
[7] - https://www.hanser-fachbuch.de/fachbuch/artikel/9783446443433
[8] - https://asana.com/de/resources/what-is-scrum
[9] - https://www.agile-heroes.com/de/magazine/extreme-programming/
[10] - https://blog.hubspot.de/marketing/extreme-programming
[11] - https://mailchimp.com/de/resources/scrumban/
[12] - https://de.smartsheet.com/guide-to-lean-project-management
[13] - https://www.atlassian.com/de/agile/project-management/lean-principles
[14] - https://www.projektmagazin.de/glossarterm/six-sigma
[15] - https://www.lucidchart.com/blog/de/was-ist-die-six-sigma-projektmanagement-methode